Stetiges Wachstum dank kundennaher Innovation.

ZEUS® Zeiterfassung, Zutrittskontrolle und BDE bei der Pajunk GmbH in Geisingen.

Der Hauptsitz von Pajunk in Geisingen bildet den Thinktank für Innovationen in der Medizintechnik.

Der Hauptsitz von Pajunk in Geisingen bildet den Thinktank für Innovationen in der Medizintechnik.

Pajunk gehört mit zu den Pionieren der minimal invasiven Chirurgie und stellt eine Vielzahl an Präzisionsinstrumenten für diese schonende Operationstechnik her.

Die in Geisingen ansässige Pajunk GmbH kommt traditionell aus der Feinwerktechnik und hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1965 mehr und mehr auf die Medizintechnik spezialisiert. Dabei setzt die Pajunk GmbH auf mehrere Schwerpunkte: Kanülensysteme für die Regionalanästhesie, Radiologie und Biopsie sowie Instrumente für die minimal invasive Chirurgie und die Dentalmedizin. In diesem Produktspektrum entwickelt und fertigt die Pajunk GmbH qualitativ hochwertige Instrumente, die maximal auf die Bedürfnisse der Endanwender in Klinik und Praxis abgestimmt sind. Der enge Dialog mit den Endanwendern ist dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor im kontinuierlichen Innovationsprozess. Die Pajunk GmbH beschäftigt insgesamt 380 Mitarbeiter. Die Zusammenarbeit mit der IVS Zeit + Sicherheit GmbH, Trossingen nahm bereits 1997 mit der Einführung der ZEUS® Zeiterfassung und Zutrittskontrolle ihren Anfang. Die Implementierung der ZEUS® BDE begann 2013. Passend zur Unternehmensentwicklung bei Pajunk wuchs die BDE im vergangenen Jahr mit und steht mittlerweile in einer Version für 250 Mitarbeiter zur Verfügung.

 

Breites Produktportfolio

Von der Feinwerktechnik bis zur Vollautomatisierung: Die Pajunk GmbH produziert ein differenziertes Produktportfolio. Das breit aufgestellte Know-how der innovativen Geisinger umfasst die Fachgebiete Regionalanästhesie, Laparoskopie, Organbiopsie und Dentalmedizin.

 

Produktion im Ein- und Zweischichtbetrieb

Wo die handwerkliche Finesse vorherrscht, fertigt die Pajunk GmbH in einer Tagesschicht. Wo aber eine hohe Automatisierung oder ein intensiver Ressourceneinsatz den Takt vorgibt, ist Zweischichtbetrieb angesagt. Beispielsweise im Reinraum, wo Sterilprodukte auf den Weg gebracht werden.

 

ZEUS® BDE und majesty® ERP

Mitte der Neunziger Jahre suchte man bei Pajunk bereits nach einem ERP-System, das auf die anspruchsvollen Bedürfnisse der Medizintechnik abgestimmt ist. "Damals haben wir mit der zu diesem Zeitpunkt noch sehr jungen Firma UB-Software und deren Geschäftsführer Herrn Uwe Bader einen Partner und ein Produkt gefunden, das unsere Belange sehr gut abdeckt", begründet Pajunk Geschäftsführer Martin Hauger die Entscheidung für die majesty® ERP. Diese sei in der Medizintechnik schon lange kein Geheimtipp mehr, sondern in vielen medizintechnischen Betrieben im Großraum Tuttlingen weit verbreitet. So sei Pajunk in der Region einer der größten majesty® Anwender, denn das ERP System sei mit dem Unternehmen mitgewachsen. Als man sich intensiver mit den Themen Betriebsdatenerfassung, Produktionsplanung und -optimierung befasste, wurde schnell deutlich, dass es viele isolierte Lösungen gibt, die allesamt nicht an die ERP angebunden waren. "Damals waren wir sehr froh, dass es diese Schnittstelle gab zwischen majesty® und ZEUS®, weil wir damit natürlich die ganzen Personal- und Buchungsinformationen in ZEUS® bereithalten konnten und so die Anbindung ans PPS sehr gut funktionierte. Inzwischen können sich die Mitarbeiter in der Produktion von Pajunk an 15 MFT Clients mit USB Tischleser und Barcodescanner mit ihrem Chip einloggen, um Aufträge zu bearbeiten und die dazugehörigen Informationen einzugeben. "Das ist eine schöne Lösung zwei etablierte, langjährig bewährte Produkte miteinander verbinden zu können und so kam auch die Entscheidung für diese Kombination zustande", bilanziert Geschäftsführer Martin Hauger die gelungene Softwarevermählung. Und die ersten Früchte werden bereits geerntet: So liefert die neue ZEUS® BDE Pajunk schon jetzt transparente, fundierte Daten für eine optimierte Kapazitätsplanung und exaktere Vorhersagen über die Verfügbarkeit der Produkte. Unter dem Strich ein deutliches Plus an Planungsgenauigkeit.

 

Gestiegene Anforderungen

Die Hersteller medizintechnischer Produkte stehen derzeit vor großen Herausforderungen. Die stark zunehmende Regulierung vonseiten des Gesetzgebers erzeugt Handlungsbedarf bei den Medizintechnikherstellern. Die personellen Ressourcen in den Bereichen Entwicklung, Qualitätsmanagement und Regulatory Affairs müssen kontinuierlich aufgestockt werden, die Anforderungen passen sich allmählich den extrem strengen Richtlinien der Pharmabranche an. "Für Medizinprodukte werden die regulatorischen Hürden auf dem Weg von der Entwicklung bis zur Marktreife immer höher, was den Faktor Time-to-market nachteilig beeinflusst", analysiert Geschäftsführer Martin Hauger die politischen Rahmenbedingungen für die Medizintechnik.

 

Entlastung fürs Lohnbüro

ZEUS® Zeiterfassung und WebWorkflow ersparen der Personalabteilung im Hause Pajunk eine Menge Arbeit. Die Daten aus der Zeiterfassung werden über die ZEUS® Lohnschnittstelle elegant ins Lohnabrechnungsprogramm DATEV exportiert. Dank WebWorkflow können die Pajunk Mitarbeiter Ihre Urlaubs- und Gleitzeitanträge online, also papierlos stellen. Auf einem klar definierten, mehrstufigen Genehmigungspfad erhält der Mitarbeiter dann ebenso papierlos eine zeitnahe Entscheidung zu seinem Urlaubswunsch. Auch das Dokumentieren von Dienstgängen und Buchungskorrekturen sind mit WebWorkflow extrem einfach und fördern das eigenverantwortliche Selbstmanagement der Mitarbeiter.

 

Geringer Schulungsaufwand

Die projektverantwortlichen Pajunk Mitarbeiter wurden in der Handhabung der ZEUS® Lösungen im Rahmen eines workshopartigen "Learning by doing" geschult, ansonsten erfolgte die Einweisung der Mitarbeiter via interner Kommunikation. So wurden die jeweiligen Modelle vom IVS Systemberater gemeinsam mit den Pajunk Projektverantwortlichen erarbeitet. "Dabei haben wir davon profitiert, dass die kompetenten Mitarbeiter von IVS die potenziellen Hürden einer Softwareimplementierung sehr gut kennen und diese bereits beim Aufsetzen der Lösung berücksichtigen", beschreibt Geschäftsführer Martin Hauger den kurzen Weg von der Schulung bis zum operativen Betrieb. Beste Voraussetzungen also für weitere Innovationen aus dem Hause Pajunk.