Aktiver Umweltschutz in Metern pro Minute.

Kontrolle über Anlage und Prozesse mit der ZEUS® PZE/BDE und MDE Systemlösung zu ABAS ERP.

Der Firmensitz der Technische Textilien Lörrach GmbH & Co. KG in Lörrach. Seit über 175 Jahren werden hier Textilien hergestellt.

Nadelvliese und Nadelfilze sind das Erfolgsgeheimnis von TTL.

Technische Textilien aus Lörrach entscheidet sich für IVS Zeit + Sicherheit im ComputerKomplett SteinhilberSchwehr GmbH Rechenzentrum in Pforzheim.

Jeder ist ihnen schon begegnet, den Technischen Textilien der TTL Lörrach, zum Beispiel als herabhängende Textilstreifen in der Autowaschanlage. Schwerpunkt von TTL ist aber die Herstellung von Filtermedien für Entstaubungsanlagen und Produktfiltration. Erzeugnisse also, die einen umfassenden Umweltschutz in der Industrie ermöglichen. Seit über 40 Jahren ist TTL auf Technische Textilien spezialisiert. Die Nachfrage ist groß - die Hälfte der Produktion geht in den Export. 35 Mitarbeiter arbeiten in Produktion, Technik, Labor und Versand, 15 Mitarbeiter sind in der Verwaltung beschäftigt. Neben Filtermedien produziert TTL auch Industrietextilien für Wäschereien sowie die Automobil- und Metallindustrie. Seit 1997 hat TTL die ZEUS® Zeiterfassung und Zutrittskontrolle im Einsatz. 2011 ist die IVS MDE hinzugekommen, die ebenfalls in Zusammenarbeit mit der IVS Zeit + Sicherheit GmbH implementiert wurde.

 

Gute Erfahrungen mit ZEUS®

"Schon seit 1997 haben wir die ZEUS® Zeiterfassung und Zutrittskontrolle im Einsatz und sind sehr zufrieden damit", schildert Markus Weitzel, Kaufmännischer Leiter bei TTL, die guten Erfahrungen, die man seit dem Magnetkartenzeitalter mit den ZEUS® Modulen gemacht hat. An sechs Zutrittsterminals haben die TTL Mitarbeiter Zugang zu ihrem Arbeitsplatz, an drei Buchungsterminals können sie sich über den aktuellen Stand bei Urlaubstagen und Stundensaldo informieren.

 

Unterwegs in Sachen Umweltschutz

Die Filtermedien von TTL leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz bei der Entstaubung von Produktionsprozessen in der Stahl-, Holz-, Baustoff- und Aluminiumindustrie sowie bei Entsorgungsprozessen in Müllverbrennungsanlagen. Während man auf dem hart umkämpften Markt für Filtermedien international zu den führenden Unternehmen gehört, konnte sich TTL im Laufe der Jahre eine solide Spitzenstellung im Bereich Wäschereitextilien erarbeiten. Die Mangelbewicklungen von TTL erfüllen die speziellen Anforderungen der Wäschereiindustrie und erfreuen sich einer konstant hohen Nachfrage. "Als mittelständisches Unternehmen zählen wir zur internationalen Spitze, weil wir uns in einem Nischenmarkt bewegen, in dem Innovationskraft wesentlich wichtiger ist als Manpower. Wir setzen auf die hohe Qualifikation unserer Mitarbeiter", erläutert Markus Weitzel das Erfolgsgeheimnis des Lörracher Traditionsunternehmens.

 

Produktion rund um die Uhr

Die Textilspezialisten aus Lörrach arbeiten im Dreischichtbetrieb, und zwar rund um die Uhr in Früh-, Spät- und Nachtschicht. TTL betreibt in der Produktion drei Nadellinien, auf denen verschiedenste Rohstoffe in Form von Kunststofffasern zu Nadelfilzen verarbeitet werden. Auf fünf weiteren Ausrüstungslinien und -maschinen erhalten die Nadelfilze dann die Produkteigenschaften, die ihrem Einsatzzweck entsprechen: als Filter, Brandschutzelemente, Dichtungen und Schallisolierungen im Bereich Fahrzeugbau oder thermische Isolierung in der Elektroindustrie. TTL realisiert den Dreischichtbetrieb mit 32 Tageszeitmodellen und 16 Wochenmodellen, die sich komfortabel in der ZEUS® Zeiterfassung abbilden lassen. Seit 2011 nutzt TTL auch die MDE von IVS, um Maschinenlaufzeiten inklusive der entsprechenden Leistungsparameter zeitnah nachvollziehen zu können.

 

Transparenz auf Knopfdruck - von Zeiterfassung, über MDE hin zur ABAS ERP Lösung

Die Textilindustrie birgt eine ganze Reihe branchenspezifischer Anforderungen. Vor diesem Hintergrund ist es leicht verständlich, dass die MDE Einführung bei TTL mit einer gewissen Anlaufzeit verbunden war, bis alle Detailfragen der digitalen Datenabbildung abschließend geklärt waren. Wie läuft der gerade gestartete Produktionsauftrag? Wann steht der benötigte Artikel in der gewünschten Menge zur Verfügung? Wie schnell wurde produziert? Wie hoch war der Nutzeffekt? Diese Fragen beantwortet heute bei TTL die MDE von IVS in Verbindung mit der ABAS ERP Lösung minutengenau auf Knopfdruck. "Die MDE Lösung von IVS läuft bei uns seit 2011 im Echtbetrieb. Im Kern geht es darum, die Maschinenzeiten aufzunehmen nach den verschiedenen Qualitäten und so den jeweiligen Produktionsoutput zu erhalten, zum Beispiel in Metern pro Minute", schildert Markus Weitzel die Echtzeitqualität der Datentransparenz in der TTL Produktion. " Die MDE erlaubt zudem die genaue Bestimmung des Nutzeffekts, der neben der reinen Produktionsleistung der Maschinen auch Störgründe wie Rüst- oder Ruhezeiten berücksichtigt", hebt Markus Weitzel die betriebswirtschaftliche Bedeutung der MDE hervor. Während man heute den Komfort einer minutengenauen Abfrage des Maschinen- bzw. Auftragsstatus genießt, gestaltete sich die Sache vor der MDE-Einführung deutlich aufwändiger. "Per Automat mit Stempelkarte musste man damals die einzelnen Störgründe separat erfassen, die gesammelten Stempelkarten manuell auswerten und später in einer Excel Tabelle zusammentragen", beschreibt Markus Weitzel mit einem Schmunzeln das zeitraubende und papierlastige Procedere vergangener Tage.

 

Hardware Outsourcing

TTL ist im südbadischen Lörrach zuhause, Hardware und Serveranbindung erfolgt über ein Rechenzentrum in Pforzheim, das vom IVS Partner ComputerKomplett SteinhilberSchwehr GmbH betrieben wird. Die Entscheidung für eine externe Serverlandschaft fiel bereits im Jahr 2000, als man bei TTL vor der Wahl stand eine interne Hardwarelösung zu implementieren oder das ganze Thema zu outsourcen: von Firewall bis Virenschutz, von Hardwarebereitstellung bis zum Austausch defekter Hardwarebestandteile.

 

Engagiert und lösungsorientiert

"Obwohl es zu Beginn der MDE-Implementierung einige Hürden zu nehmen galt, hat sich die Zusammenarbeit mit IVS wieder einmal bewährt", zieht Markus Weitzel eine positive Bilanz der langjährigen IT-Partnerschaft. So fände man bei IVS jederzeit engagierte und hilfsbereite Ansprechpartner, für die es oberste Priorität sei, aktuelle technische Probleme des Kunden zeitnah zu lösen. Da lasse sich ohne Übertreibung von einer stabilen wie zukunftsfähigen Zusammenarbeit sprechen.