Unbeschränkt innovativ, schrankenlos flexibel.

ZEUS® Zeiterfassung und Zutrittskontrolle bei der Magnetic Autocontrol GmbH in Schopfheim.

Schranken ohne Grenzen. Bei der Magnetic Autocontrol GmbH haben nur Zugangs- und Zufahrtsberechtigte Vorfahrt.

Jeder kennt sie, jeder nutzt sie: Kfz-Schranken der Magnetic Autocontrol GmbH sind im Straßenverkehr allgegenwärtig.

Da kann sich der Löwe in Ruhe umsehen. Die Magnetic Schranken regeln Zufahrt und Abfahrt sicher, schnell und zuverlässig.

Wahrscheinlich hat jeder von uns schon einmal eine Schranke oder Personensperre der Magnetic Autocontol GmbH passiert: In Tiefgaragen und Parkhäusern, in Museen und Schwimmbädern, auf Flughäfen und im öffentlichen Nahverkehr. International und im deutschsprachigen Raum gehört man zu den führenden Anbietern. Die Magnetic Autocontrol GmbH mit Sitz im badischen Schopfheim beschäftigt insgesamt 140 Mitarbeiter und hat sich spezialisiert auf Personensperren, Fahrzeugschranken und Personenschleusen. Beispielsweise auf Flughäfen werden teilautomatisierte Immigration Gates immer wichtiger. Die Magnetic Autocontrol GmbH gehört zur FAAC Group, einem Global Player aus Italien. Innerhalb des Konzerns bildet die weltweite Magnetic Gruppe die Business Unit Access Control. Seine Wurzeln hat das Unternehmen im Bereich Elektroantriebe und Motorenbau, wo es aus über dreißigjähriger Erfahrung schöpfen kann. Die Einführung einer ZEUS® Zeiterfassung und Zutrittskontrolle erfolgte im Jahr 2014 in Zusammenarbeit mit der IVS Zeit + Sicherheit GmbH, Trossingen.

Die erste Begegnung zwischen der IVS Zeit + Sicherheit GmbH und der Magnetic Autocontrol GmbH gab es im Jahr 2010 bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver, Kanada. Während IVS im Deutschen Haus für den Bereich Akkreditierung verantwortlich war, realisierte Magnetic den Bereich Personenzugang mit Drehkreuzen und Personenschleusen. "Da hat sich dann natürlich schon eine sehr gute Zusammenarbeit entwickelt zwischen IVS und Magnetic", erinnert sich Ulrich Sämmer, Magnetic Vertriebsleiter Deutschland, Österreich, Schweiz. Während man im operativen Geschäft schon fast als eingespieltes "Olympiateam" auftrat, war IVS der Magnetic IT-Abteilung jedoch noch kein Begriff. Hier machte man sich Gedanken über eine Erneuerung der Zeiterfassung und des Zutrittssystems bei der Magnetic Autocontrol GmbH und begab sich auf die Suche nach qualifizierten Anbietern. "Im Rahmen unserer Internetrecherche sind wir dann auf die IVS Zeit + Sicherheit GmbH aufmerksam geworden. IT-Administrator Sebastian Mark waren drei Kriterien wichtig: zukunftsoffene, leistungsstarke Produkte, ein guter Service in regionaler Nähe und die gleiche Wellenlänge im geschäftlichen Miteinander. "Für uns war das auch in der Projektevaluation wichtig, dass die IVS bereits ein Geschäftspartner von uns war", das war einfach auch ein gutes Gefühl", beschreibt Sebastian Mark den Weg bis zur Entscheidung für IVS.

 

Vom Magnetstreifen zum Chip

Die Magnetic Autocontrol Group wollte eine Erneuerung ihrer Zeiterfassung und Zutrittskontrolle, weil das bestehende System sich bereits seit 15 Jahren im Einsatz befand. Hier wurde noch mit Magnetstreifenkarten gearbeitet, die Geräte waren zum Teil defekt oder einfach störungsanfällig, so dass man einen klaren Schnitt machen wollte, um ein zukunftsfähiges System auf den Weg zu bringen. Der elektronische RFID Chip übernimmt für die Magnetic Mitarbeiter nicht nur die Aufgaben der Zeiterfassung und Zutrittskontrolle, sondern soll zukünftig auch gleichzeitig als Nutzungsberechtigung für den Kaffeeautomaten dienen. Das Zielszenario ist bei Magnetic ein IT-Chip für alle Anwendungen, die der Mitarbeiter benötigt.

 

Eigene Produktion

Die Magnetic Autocontrol GmbH in Schopfheim beschäftigt 70 Mitarbeiter in der Verwaltung und nochmal ebenso viele in der Produktion. Sie stellt Personensperren, Kfz-Schranken und Immigration Gates her. Gut die Hälfte der Schopfheimer Belegschaft arbeitet in zwei großen Produktionshallen, um den hohen Bedarf an Lösungen zur Zugangs- und Zufahrtskontrolle zu decken. Einen Schichtbetrieb gibt es bei Magnetic nicht. Produziert wird in einer flexiblen Kombination aus Auftrags- und Serienfertigung. Ein Standardprodukt ist beispielsweise die Kfz-Schranke MicroDrive, die dank großer Nachfrage in hohen Stückzahlen produziert wird. Große Anlagen zur Zugangsregelung wie Personensperren im U-Bahnbereich oder Immigration Gates werden auftragsbezogen produziert. Hier gehört Magnetic zu den Pionieren der Branche, denn man realisiert in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung das Projekt EasyPass, das am Frankfurter Flughafen bereits umgesetzt wurde. Easypass ermöglicht den teilautomatisierten Grenzübertritt. Elektronisch überprüft werden unter anderem der eingelesene Personalausweis oder Reisepass, der Personenstatus sowie die Stimmigkeit der biometrischen Daten.

 

Einfaches Handling

Die Investition in eine neue Zeiterfassung und Zutrittskontrolle war für Magnetic kein Selbstzweck: "Wir legen in der Auswahl unserer IT-Produkte großen Wert auf Einfachheit und Flexibilität, die wir unseren Mitarbeitern zur Verfügung stellen wollen", begründet IT-Administrator Sebastian Mark die Entscheidung für ZEUS® Produkte. "Uns war es zudem wichtig, dass die Software selbsterklärend, alltagstauglich und erweiterbar ist", unterstreicht Sebastian Mark den praktischen Nutzen der ZEUS® Zeiterfassung, um abschließend anzumerken. "Wir wollen keine Systeme mehr im Haus haben, die wir fünf Jahre lang so betreiben müssen, wie wir sie gekauft haben". So werden schon in naher Zukunft zwei Türen neu ausgestattet mit der ZEUS® Zutrittskontrolle. Außerdem soll eine zweite deutsche FAAC Niederlassung in Freilassing in die bereits vorhandene ZEUS® Zeiterfassung mit aufgenommen werden.

 

Geringer Schulungsaufwand

Die Magnetic Mitarbeiter erhielten ein Infoblatt mit einer Bedienungsanleitung für Zeiterfassung und Zutrittskontrolle. Zwei Verantwortliche aus der Magnetic Personalabteilung wurden drei Tage lang geschult, um den automatischen Transfer der Zeiterfassungsdaten in die Lohnbuchhaltung nachvollziehen zu können. Des weiteren wurde die IT-Abteilung geschult in der aktiven Gestaltung der Zutrittskontrolle wie zum Beispiel beim Anlegen neuer Schließpläne. "Die Zusammenarbeit mit IVS hat Spaß gemacht und war ganz unkompliziert. Tauchte ein Problem auf, wurde es zeitnah gelöst. Und wir werden immer wieder gerne auf IVS zurückgreifen", zieht Sebastian Mark ein positives Fazit der aktuellen, weitgehend abgeschlossenen Softwareimplementierung.